Instagram-Frage von Simon W.: "Was ist für dich guter Content?"
Antwort von Ulf: "Was heißt denn schlecht? Ich nehme mal Short-Content als Beispiel. Der eine feiert dein Reel, der andere scrollt weiter. Zu 95% ist dies meist Geschmacksache oder das situative Interesse und genau deshalb haben wir unsere Herangehensweise in den letzten drei Jahren verändert. Sprich: Wir gehen nicht nach Trends, wenn BMW das macht braucht das unser Kunde das Möbelhaus XY auch, sondern produzieren Content inhaltlich so flexibel wie möglich. Heißt: Das Konzept des Contents ist überwiegend in leicht angepasster Form (Format) im Verbund bespielbar z.B. CLIP A für Instagram + LinkedIn. Doppelte Richtweite - niedrige Kosten.
Dazu kommt auch, was kaum einer beachtet, dass Short-Content zum Beispiel für Instagram, TikTok und Co inhaltlich komplett anders aufbereitet werden muss. Manche Plattformen funktionieren miteinander andere nicht. Ein Beispiel: Für Instagram und Youtube Shorts kann ich auch aus long-Content des eigenen YouTube-Kanals Content generieren. Achtung: Das funktioniert jedoch nur, wenn der Long-Content vorher gut durchdacht produziert wurde!
Daher achten wir besonders darauf und kennen vorher auch alles rund um das Thema SEO des Kunden, dass Content nicht nur monetär und inhaltlich zum Kunden passt, sondern auch maximal vielseitig bespielbar ist.
Meine finale Antwort lautet daher: Guter Short-Content ist so produziert, dass er flexibel einsetzbar ist und auf vielen Plattformen mit ständig angepasstem, vernünftigem SEO funktioniert.
Long-Content tickt anders! Gerade YouTube funktioniert zum einen durch den Algorithmus anders und zum anderen muss man auf dieser Plattform alle Tasten des Klaviers bespielen, heißt: die Shorts, die Videos, die Beiträge und die Community.
Ich schweife ab, wer mehr zum Thema Youtube wissen will, ruft mich einfach an!"